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Auf den Spuren des Dammbruchs von 1966

Leonberger Seniorenunion erkundet den Steinbachsee

Der Steinbachsee war 1966 in aller Munde, weil durch einen Dammbruch immense Wassermassen den Weg übers Mahdental ins Glemstal fanden und die Autobahn am Leonberger Dreieck, halb Eltingen und weitere Gebiete entlang der Glems unter Wasser setzten. Am 22. September war es soweit. Wie es bei der letzten Wanderung mit Einkehr um den Hölzer See beschlossen wurde, stand der Steinbachsee unterhalb vom Katzenbacher Hof, der die Katastrophe von 1966 ausgelöst hatte auf dem Programm. Ausgehend vom Wanderparkparkplatz Katzenbacher Hof haben wir zusammen mit Böblinger Freundinnen und Freunden den Steinbachsee auf teilweise sehr schmalem Pfad umrundet und auch bei diesem See großartige Naturerlebnisse erfahren dürfen. Die Natur ist einfach ein fantastischer Kraftquell für Körper und Seele. Die Einkehr fand im Katzenbacher Hof mit seinem herrlichen Biergarten statt, der nur stark 300 Meter vom Wanderparkparkplatz entfernt ist. Als nächstes mögliches Wanderziel haben wir uns den Märchensee und den Wendelsheimer Naturpfad vorgenommen, eventuell sogar als Kreis-SU Spaziergang. Der wird dann mit der Einladung zur Kreis-Jahreshaupt Versammlung vorgestellt und unter Termine (dort zunächst unter dem 31.12.2021) kann er dann abgerufen werden. Der Termin selber wird dann wieder, je nach Wetter, kurzfristig bekannt gegeben. Der Ort der Einkehr ist noch nicht festgelegt.

Es war eines der größten Hochwasser des vergangenen Jahrhunderts in Leonberg: Im August 1966 bricht am Steinbachsee, einem der Stuttgarter Parkseen, ein Damm. Die Wassermassen ergießen sich durch das Mahdental, überfluten die Autobahn am Leonberger Dreieck und setzen schließlich halb Eltingen sowie weitere Gebiete entlang der Glems unter Wasser.

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